Samstag, 6. Juli 2024
Freitag, 5. Juli 2024
Die Grenze - Anne in Ostberlin
Mai 1945, der Zweite Weltkrieg ist zu Ende. Die deutschen Städte sind zerstört, die Menschen hungern, die Familien sind zerrissen. Anne lebt mit Richard in Berlin Spandau. Hilde, eine Freundin aus Kriegszeiten, verschafft ihr eine Anstellung im Polizeipräsidium und sie erleben die Prozesse gegen NS-Verbrecher.
Das Leben in der DDR wird immer karger, das Plansoll der Betriebe wird drastisch erhöht. Am 17. Juni 1953 kommt es zu Aufständen. Anne ist zu Besuch bei ihren Eltern in Güstrow, sie kann nicht zurück nach Westberlin, die Grenzen sind abgeriegelt. Ein Freund ihres Vaters bringt sie illegal an allen Kontrollen vorbei bis zur Sektorengrenze und sie überquert die Grenze nach Westberlin.
Trotz des Schießbefehls fliehen immer mehr Menschen in den Westen. Am 13. August 1961 beginnt man in Ostberlin mit dem Bau der Mauer, die viele Jahre das Leben in Deutschland bestimmen wird.
Mittwoch, 27. September 2023
Grenzwall - Anne in Berlin
1941 - Anne lebt in der Kleinstadt Friedeberg in Pommern bei ihren Eltern. Bei einem Badeausflug lernt sie Wilhelm kennen. Sie verlieben sich und Anne folgt ihm gegen den Willen ihres Vaters nach Berlin. Was Anne nicht weiß - Wilhelm ist in der Waffen-SS und arbeitet für die Gestapo. Als Wilhelm herausfindet, dass Annes Vater jüdischer Abstammung ist, kommt es zu einem brutalen Zusammenstoß und Anne flieht zu ihrer Freundin Elsie.
Um zu überleben, tauchen sie ein in den kriminellen Untergrund Berlins der NS-Zeit.
1945 - der Krieg ist zu Ende. Annes Eltern und Geschwister konnten rechtzeitig aus Pommern fliehen und leben in der DDR in Güstrow. Anne beschafft sich eine Reisegenehmigung und reist von Westberlin nach Güstrow.
Samstag, 3. Juni 2023
Grenzjahre
Band 1 der Familiensaga
1941 - Landsberg a.d. Warthe, eine kleine Stadt nahe Pommern. Der Zweite Weltkrieg tobt an allen Fronten, aber die Mehrheit der Deutschen glaubt der Propaganda und zweifelt nicht am Endsieg.
Als in den folgenden Jahren ein Frontabschnitt nach dem anderen zusammenbricht und Mitte 1944 aus Ostpreußen der Strom der Flüchtlinge nach Westen einsetzt, verlässt auch Walthers Familie die Heimat. Nach vielen Stationen in Flüchtlingslagern erreichen sie Jahre später Güstrow, und sie glauben, eine neue Heimat gefunden zu haben.
Als der Druck der SED unerträglich wird, beschließen sie, die DDR zu verlassen. Ein Vorhaben, das in die Freiheit führen kann oder in das berüchtigte Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen.
Eine Familiensaga vor dem Hintergrund der NS-Zeit, des Zweiten Weltkrieges und der deutschen Teilung.
Freitag, 3. Juni 2022
Grenzland - der lange Weg nach Jerusalem
Band 2 der Familiensaga
1940 - Marlene und Hans Kupfer flüchten über die Ostsee nach Schweden. Sie sind Juden und ihr Ziel ist New York. Nach einem U-Boot-Angriff stranden sie auf den Azoren und werden dort zu Zwangsarbeit verpflichtet. Erst nach Jahren lässt man sie nach New York ausreisen.
Oskar, der Sohn von Marlene und Hans, hat seine große Liebe Lore kennengelernt und ist in Landsberg/Warthe geblieben. Lore ist Arierin und die Nürnberger Rassengesetze verbieten ihnen eine Hochzeit. Als sie den Druck der Nationalsozialisten nicht mehr ertragen, wollen sie Oskars Eltern folgen. Sie flüchten nach Schweden, aber der Krieg verhindert ihre Weiterreise.
1947 - In La Rochelle finden sie endlich zueinander. Aber der Krieg hat die Welt verändert und sie fühlen sich nirgendwo wirklich zu Hause. Da hören sie, dass im Nahen Osten ein neuer Staat gegründet werden soll. Gemeinsam wollen sie nach Jerusalem.
Samstag, 21. Mai 2022
Grenzgänger
Band 3 der FamiliensagaVor einigen Jahren fragte mich jemand, woher ich käme.
"Ich bin Deutscher", gab ich zur Antwort.
"Nein, das meine ich nicht. Aus welcher Stadt?"
Ich sagte: "Die Stadt gibt es nicht mehr, und das Land trägt jetzt einen anderen Namen. Später lebte ich ein paar Jahre in einem Land, das es auch nicht mehr gibt."
"Sie waren offenbar viel auf Reisen", sagte er.
"So könnte man sagen. Viel auf Reisen trifft es recht gut. Aber ich bin nichts Besonderes, auf Millionen Menschen traf das damals zu."
"Schreiben Sie das auf", sagte er.
Diese Geschichte ist meine Geschichte. Eine Geschichte von Flucht, Reisen, erneuter Flucht, von vielen Reisen. Und wissen Sie was? Ich will nicht eine Stunde, nicht eine Minute missen.
Freitag, 20. Mai 2022
1945 - der letzte Befehl
Jetzt war das Flackern stärker als jedes Wetterleuchten, die gelb und orangefarbenen Blitze der explodierenden Artilleriegranaten und die Flugbahnen der Leuchtspurmunition waren deutlich zu erkennen. Seit letzter Nacht konnte man auch das dumpf drohende Grollen der Granateinschläge und das grelle Pfeifen der Stalinorgeln hören.
kostenlos lesen - Kurzgeschichte
Donnerstag, 19. Mai 2022
Saigon
Marseille 1955. Der Indochina-Krieg ist zu Ende, die Franzosen müssen sich geschlagen aus Saigon zurückziehen. Vor diesem Hintergrund lernen sich in Marseille zwei Männer kennen, die unterschiedlicher kaum sein können. Hans Larsson, deutscher Seemann, ist wegen einer Schlägerei im Knast gelandet und sein Schiff ist ohne ihn ausgelaufen. Jean-Pierre Laval ist ein deutscher Arzt mit zwielichtiger Vergangenheit bei der Waffen-SS. Gegen Ende des 2. Weltkrieges hatte er sich mit falschem Pass zur Fremdenlegion nach Vietnam abgesetzt. Was sie verbindet - beide suchen einen Weg, aus Europa zu verschwinden. Der Kapitän eines deutschen Frachtschiffes ist bereit, sie nach Saigon mitzunehmen und sie verlassen Marseille. Was nicht einmal der Kapitän weiß - im vorderen Laderaum des Schiffes stapeln sich bis unter die Lukendeckel Kisten mit Waffen. Ziel der heißen Fracht - Formosa.
Kongo - Kinder der Savanne
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Dienstag, 17. Mai 2022
Turkana - blutiges Afrika
Harry Kowalski, ehemaliger Bundeswehr-Soldat, ist nach zahlreichen
Afghanistan-Einsätzen als Frührentner nach Deutschland zurückkehrt.
Posttraumatisches Belastungssyndrom, PTBS, sagen die Ärzte.
Kowalskis
Sohn Sven ist nach Afrika geflohen. In Selbstjustiz hatte er den Mörder
seiner Frau gerichtet, nachdem dieser von der Justiz verschont blieb.
Inzwischen arbeitet er in Kenia im Grenzgebiet zum Südsudan als Arzt in
einem Flüchtlingslager und kämpft dort gegen Pocken, Gelbfieber und
Schlangenbisse.
Harry will seinen Sohn besuchen. Er reist nach Kenia und gerät in einen neuen Krieg. Eine
Bergbaugesellschaft vermutet Uranerz in dem Gebiet, wo sich das
Flüchtlingslager befindet. Sie heuern Söldner an, die unter den
Bewohnern des Flüchtlingslagers Angst und Schrecken verbreiten sollen.
Dabei stoßen sie auf unerwartete Gegenwehr, die der einstige
Afghanistan-Kämpfer Harry Kowalski organisiert.
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Ebola - der Kongo - das schwarze Herz Afrikas
In einem Urwaldkrankenhaus am Ebola, einem Nebenfluss des Kongo, treffen drei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein können. Lars Petersen will illegal geschürfte Diamanten kaufen. Dr. Eduard Dupré kam vor vielen Jahren als Missionar und Arzt in den Kongo. Jetzt ist er nur noch Arzt, seinen Glauben hat er längst verloren. Und da ist seine viel zu junge Frau Zola, trotz ihres afrikanischen Vornamens gebürtige Belgierin. Eduard Dupré hat nicht nur mit Tropenkrankheiten zu kämpfen, sondern mit ausbleibenden Lieferungen der Hilfsorganisationen, gepanschten und längst verfallenen Medikamenten. Zur bitteren Erkenntnis, vielen Patienten nicht helfen zu können, kommen marodierende Regierungstruppen, Rebellen und Sklavenjäger aus dem Sudan. Da bricht erneut die Ebola-Seuche aus.
Montag, 16. Mai 2022
Embargo
Sonntag, 15. Mai 2022
Der lange Schatten der Lüge
Der Maulwurf aus Moskau
Martin arbeitet in der streng geheimen Entwicklungsabteilung der Air-Sliver in Wien, die in das lukrative Drohnen und Lenkwaffengeschäft einsteigen will. Sein richtiger Name ist Vladimir, er ist Russe und in Wahrheit arbeitet er für den russischen Geheimdienst.
Doch wer sind tatsächlich seine Auftraggeber? Immer tiefer gerät Martin alias Vladimir in einen gefährlichen Sog aus Spionage und Gegenspionage, und bald weiß er selbst nicht mehr, für wen er arbeitet.
Samstag, 14. Mai 2022
Kasino Rossija
Als Gesamtausgabe Taschenbuch u. eBook, oder 5 eBooks: Moskau - Monopoly - Zürich - Red Square - Irina.
Moskau 1985. In Moskau hat Gorbatschow die Macht übernommen und die Welt verändert sich. Robert ist Inhaber einer kleinen Softwarefirma in Westdeutschland. Scheinbar zufällig lernt er in Hannover Russen kennen, die ihn nach Moskau einladen. Software soll er liefern. Sehr bald erkennt er, dass die angeblichen Softwaregeschäfte nur als Vorwand dienen. Tatsächlich geht es um seine Beziehungen zu Schweizer Banken und den Treuhänder Urs Brükli in Zürich. Immer tiefer gerät er in den Sog der großen Ost - West Geschäfte in den Jahren des Zusammenbruchs der Sowjetunion.
die Serie
Donnerstag, 12. Mai 2022
Doppelspiel
November 1982 – mit Juri Wladimirowitsch Andropow steht ein Mann an der Spitze der Sowjetunion, der an Gefühlskälte alles in den Schatten stellt, was nach Stalin kam. Die Staaten des Warschauer Paktes rüsten auf und aus dem Kalten Krieg droht ein heißer zu werden. Windige Geschäftsleute haben frühzeitig erkannt, dass man nicht am Frieden, sondern am Kalten Krieg verdient. Arne Peters beliefert mit seinen Komplizen aus Ost und West die Sowjetunion und die DDR mit allem, was nach der Cocom-Liste verboten ist.
Die Stasi machte Arne Peters ein lukratives Angebot. Er soll etwas beschaffen, das sogar ihm als eiskaltem Profiteur des Kalten Krieges zu heiß ist – das von den Truppen des Warschauer Paktes heiß begehrte Feuerleitsystem des Leopard II der Bundeswehr. Als wäre das noch nicht Problem genug, kommt ihm eine attraktive Stasi-Agentin in die Quere.
Montag, 9. Mai 2022
Der Plan
Libyen und der Nahe Osten - seit vielen Jahren ein Pulverfass.
Der
Journalist Eric Larsson recherchiert undercover in Tripolis. Er will
herausfinden, was tatsächlich hinter den streng geheimen libyschen
Waffenprogrammen steckt. Es geht um illegal nach Libyen gelangtes
Plutonium.
Wem kann er noch trauen? Da ist sein Freund Abdul, aber
ist er tatsächlich sein Freund? Oder Nicolas Debré, ein mit allen
Wassern gewaschener Geschäftemacher. Für wen arbeitet Nicolas in
Wahrheit? Und dann ist noch Laila im Spiel, eine verführerische
Palästinenserin.
Sonntag, 8. Mai 2022
Der Wert der Wahrheit
Jean Delong arbeitet für die SRA in Amman. Sein Job - er beschafft Informationen aus dem Hexenkessel Nahost. Der Treibstoff des Geschäfts ist Korruption bis in höchste Regierungskreise. Ihre wichtigste Quelle ist Sheikh Turki in Saudi Arabien. Jean Delong ist williger Akteur in diesem schmutzigen Spiel, bis er selbst nur knapp einem Anschlag entgeht, dem ein britischer Atomwissenschaftler zum Opfer fällt. Er taucht in Frankreich unter, aber seine Auftraggeber spüren ihn auf.Seine frustrierende Erkenntnis: Jobs dieser Art hängt man nicht einfach an den Nagel.
Freitag, 22. April 2022
Kaltgestellt
Das BKA hört mehrere Handygespräche zwischen Deutschland, Damaskus, Bagdad und Grosny ab. In den Gesprächen geht es um Terroranschläge in Westeuropa und um Drogen. In aller Eile installieren das BKA und der Verfassungsschutz in einem kleinen Ort am Niederrhein eine behelfsmäßige Kommandozentrale. Aus dieser Gegend kamen die Gespräche. Der Nahost Experte Walther Sembach, strafversetzt von Damaskus nach Deutschland, bekommt die undankbare Aufgabe, die Urheber der Telefonate zu ermitteln. Als er der Wahrheit zu nahe kommt, steht er selbst auf der Abschussliste.
Donnerstag, 31. März 2022
Tödliche Intrige
Ein anonymer Informant bietet dem schwedischen Journalisten Eric Larsson Informationen über die Hintergründe der Giftgasattacken in Damaskus an. Eric trifft die Quelle auf Malta – Judith, eine attraktive Israelin. Ihre gemeinsamen Nachforschungen führen sie über La Valetta, Zürich und Saudi-Arabien in den Hexenkessel von Damaskus.Auf der langen und gefährlichen Reise fragt sich Eric immer häufiger – wer sind seine Auftraggeber in Wahrheit und wer ist Judith?
Donnerstag, 24. März 2022
Leben und Überleben
Geschichten aus dem Leben.
- Was eine junge Frau erlebt, die mit ihrem kleinen Sohn in Urlaub fahren will, aber nicht das Geld dafür hat.
- Die Betrüger, die das große Rad drehen wollen, und eine Bank über den Tisch ziehen.
- Wie lebt es sich im Knast und wie lebt es sich, wenn man rauskommt.
- Was alles passieren kann, wenn sich ein Seemann in eine Hure verliebt.
- Ost-Kongo. Eine Wanderung durch die Savanne, begleitet von hungrigen Raubtieren, angriffslustigen Elefanten und Wildhunden. Wie schmeckt geröstete Schlange?
- und noch einige Stories mehr ....
Mittwoch, 9. März 2022
Am Abgrund - Moskau 9. Mai
Jonny lernt im Gefängnis die Russin Larissa kennen. Sie hat ihren Zuhälter umgebracht. Jetzt hat sie ihre Haftstrafe verbüßt und soll nach Russland abgeschoben werden.
Jonny hat gemeinsam mit Russen in großem
Stil Banken betrogen. Auf ihn wartet eine lange Haftstrafe.
Da nimmt
der Prozess gegen Jonny einen unerwarteten Verlauf. Tschetschenische
Terroristen planen ein Attentat in Moskau während der Mai-Parade. Jonny
kennt einen der Attentäter. Die Staatsanwaltschaft macht ihm ein
verlockendes Angebot. Man will die Anklage fallen lassen, wenn er
behilflich ist, die Terroristen aus dem Verkehr zu ziehen. Zur Tarnung
soll Larissa als seine Ehefrau auftreten.
Donnerstag, 24. Februar 2022
Geliebte Mörderin - Schatten der Vergangenheit
Valencia 2003 - wer ist die junge Frau, die an einem sonnigen Herbsttag tot am Strand liegt? Der Journalist Pierre Schneider kannte die Tote. Er weiß, es war Mord und kein Unfall, wie die Polizei behauptet. Die Frau musste sterben, weil sie einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur gekommen war. Ein russischer Astrophysiker hat sich auf ein gewagtes Spiel eingelassen. Er verfügt über Informationen, die er gegen ein hohes Gut eintauschen will – Freiheit für seine Familie.
Samstag, 5. Februar 2022
Ferne Ufer - Shanghai
Donnerstag, 3. Februar 2022
Inferno Damaskus
Syrien - ein Land kurz vor dem Auseinanderfall. Ulf Leitner hat viele Jahre von den Kriegsschauplätzen dieser Welt berichtet. Er sagt - Leichenberge kann man nur mit einem kräftigen Schluck Whisky aushalten. Mit den Leichenbergen wächst auch sein Alkoholkonsum. Erst kann ihn seine Frau Lydia nicht mehr ertragen und verlässt ihn. Dann erträgt der Chefredakteur seine ständigen Alkoholexzesse nicht mehr und wirft ihn raus.Ulf sitzt auf der Straße und hat nur ein Ziel - sich möglichst schnell mit Whisky unter die Erde zu bringen.
Lydia, Reporterin wie Ulf,
will aus Syrien über Steinigungen moslemischer Frauen in den besetzten
Gebieten berichten. Plötzlich bricht bricht der Kontakt zu Lydia ab. Ulf macht sich auf die Suche nach Lydia.
Dienstag, 1. Februar 2022
Zeiten ändern dich
Nichts ist gefährlicher als die Wahrheit.
Alexander, gerade aus dem Gefängnis entlassen, wird vom Verfassungsschutz erpresst. Gegen seinen Willen schleust man ihn in eine Nazi-Gruppierung ein. Sein Auftrag - er soll die Wahrheit herausfinden. Bald merkt er, dass er alles finden soll, nur nicht die Wahrheit. Auf dem gefahrvollen Weg durch das Nazi-Umfeld lernt er Lena kennen. Sie ist eine Hure, aber eine herzensgute Frau und sie verlieben sich ineinander.
Montag, 31. Januar 2022
Mein russisches Tagebuch
Wie sind die Russen? Sie sind liebenswerte Überlebenskünstler.
Heiteres und Besinnliches aus Russland.
Donnerstag, 27. Januar 2022
Tarhuna - Giftgas für Libyen
Mittwoch, 26. Januar 2022
Die Akte Perm
Am 14. September 2008, dem Geburtstag des russischen Präsidenten Medwedew, stürzt in unmittelbarer Nähe der Stadt Perm am Ural ein Flugzeug der Aeroflot-Nord ab. Bereits am Tag nach dem Absturz ranken sich Gerüchte um das Unglück. Hat die Technik versagt, oder waren die Piloten betrunken und übermüdet? Oder hatten tschetschenische Terroristen die Boeing entführt und der Absturz war in Wahrheit ein gezielter Abschuss der russischen Luftwaffe?
Montag, 24. Januar 2022
Deckname Nikita
Moskau - Dezember 1990, wenige Wochen nach der Wiedervereinigung. Zufällig erfährt ein Mitarbeiter der Britischen Botschaft von einem geplanten Putsch gegen Gorbatschow. Einer der Putschisten ist Oleg Kirillowitsch. Doch wer ist Oleg? Ist er ein Steinzeit-Stalinist oder tschetschenischer Terrorist? Handelt er im Auftrag eines US-amerikanischen Geheimdienstes? Paul Bachmann, ehemaliger Mitarbeiter des BND, soll nach Moskau reisen und herausfinden, was die Putschisten planen.
Dienstag, 5. Mai 2020
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Artikel im Spiegel
Spanischer Bürgerkrieg -- Exodus der Kinder
Hitlers
Volkssturm -- Der letzte
Befehl
Seemannsbräuche
-- Einmal Neptun die Füße lecken
Flucht aus der DDR -- Neues Lager, neues Glück
Kindheit
in der Nachkriegszeit -- Als Thälmann-Pionier auf Du und Du mit
"Iwan"
Flucht
aus Pommern -- Die Brücke hinter uns ist in die Luft
geflogen!
Reise
mit der Transsib -- Ehe auf
Russisch
Bahnfahren, Bahnfahren, Bahnfahren! Seit Detlev Crusius mit seiner Frau durch Russland zur Verwandschaft reist, ist ihm klar: "In der Nähe" heißt in Russland etwas ganz anderes als in Deutschland.
Mittwoch, 4. Mai 2016
Dienstag, 3. Mai 2016
1945 - der letzte Befehl
Jetzt war das Flackern stärker als jedes Wetterleuchten, die gelb und orangefarbenen Blitze der explodierenden Artilleriegranaten und die Flugbahnen der Leuchtspurmunition waren deutlich zu erkennen. Seit letzter Nacht konnte man auch das dumpf drohende Grollen der Granateinschläge und das grelle Pfeifen der Stalinorgeln hören.
Seit Tagen und Wochen waren verwundete Soldaten in endlosen traurigen Kolonnen durch die Stadt gezogen, zu Fuß oder in Sanitätsfahrzeugen. Leichtverletzte zogen Schwerverletzte auf Handkarren hinter sich her. Sie klopften an die Türen und fragten nach Wasser oder etwas Essbarem.
Plötzlich war der Spuk dieses Elendstrecks verwundeter Soldaten zu Ende. Voller Hoffnung glaubten die Menschen, die deutsche Front hätte standgehalten, bis bekannt wurde, es gäbe keine deutsche Front mehr. Die kläglichen Reste der deutschen Soldaten seien eingeschlossen und würden von den Russen gnadenlos vernichtet. Es befand sich kein Hindernis mehr zwischen den Russen und der Stadt, und die Rote Armee war nur noch wenige Kilometer entfernt.
In der Stadt wohnten vor dem Krieg etwas weniger als fünfzigtausend Menschen, unwichtig aus militärischer Sicht. Ihr Verhängnis war, der Roten Armee auf ihrem Vormarsch im Weg zu stehen.
Bereits am späten Nachmittag des Vortages war ein Lautsprecherwagen der Wehrmacht durch die Straßen der Stadt gefahren und der Sprecher hatte die Männer vom Volkssturm und alle anderen Wehrfähigen aufgerufen, sich am nachfolgenden Morgen auf dem Marktplatz einzufinden. ‘Morgen früh 5 Uhr auf dem Marktplatz’ lautete die Durchsage. In den Pausen drang fröhliche Marschmusik aus dem Lautsprecher.
Es war fünf Uhr morgens und noch dunkle Nacht. Ein scharfer Wind fegte über den Sammelplatz und trieb Schnee vor sich her. Nicht als weiche Flocken, die prickelnd auf der Haut schmolzen, sondern scharfkantige Eiskristalle, die sich wie spitze Nadeln in Gesicht und Hände bohrten.
An den Straßenecken und in den Hauseingängen türmten sich kleine Wehen auf. In jenem Winter war es bereits Ende September, also ungewöhnlich früh, sehr kalt geworden, und die Warthe, der Fluss, an dessen Ufern die Stadt lag, war seit Weihnachten zugefroren. Das Eis war fest, und die Bewohner der Stadt überquerten mit ihren Pferdefuhrwerken den Fluss.
Etwa fünfzig Männer hatten sich auf dem Platz neben dem Dom eingefunden und waren in einer unmilitärisch schiefen Linie angetreten. Die meisten von ihnen trugen die Armbinde des Volkssturms, aber auch jene ohne Armbinde waren als wehrfähig eingestuft und hatten sich auf den Sammelplatz begeben. Fast alle waren in Zivilkleidung, in Wintermänteln, Filzhüten mit Krempe, Pudelmützen, fellgefütterte Winterstiefel oder auch dünne Halbschuhe. Viele waren Brillenträger, und die Gläser waren vom Schnee dick verkrustet. Sie hatten handgestrickte Handschuhe an und wollene Schals um den Hals geschlungen. Nicht alle besaßen Schals oder Mützen, und viele der Mäntel und Schuhe waren wenig geeignet für den Schnee und die beißende Kälte an jenem frühen Morgen.
Einige der Männer gingen an Krücken, hatten von Blut rot verfärbte Verbände um den Kopf gewickelt, oder es fehlte ihnen ein Arm oder ein Bein. Die leeren Ärmel der Mäntel hatten sie in die Manteltaschen gesteckt, die leeren Hosenbeine nach oben geschlagen und mit großen Sicherheitsnadeln festgesteckt oder mit Bändern umbunden. Die Verwundeten trugen Uniformmäntel der Wehrmacht. Sie waren auf dem Rückmarsch von der Front in der Stadt zurückgeblieben, weil es nicht genug Transportfahrzeuge gab, weil sie zu müde waren, weiter zu laufen, weil sie sich in ihr Schicksal ergeben hatten und nicht mehr weitergehen wollten.
Die verwundeten Soldaten waren noch jung, kaum zwanzig Jahre alt, oder nur wenig älter. Die Männer vom Volkssturm waren über fünfzig Jahre, und einige der Älteren mussten gestützt werden. In der Reihe der Erwachsenen standen auch einige Jungen, vielmehr Kinder, vielleicht vierzehn Jahre alt. Sie trugen auch Uniformen, die ihnen zu groß waren und in die sie in diesem Krieg nicht mehr hineinwachsen würden. Sie hatten Angst und einer von ihnen weinte und versteckte sich hinter seinen Kameraden, wollte niemandem seine Tränen zeigen.
Ein paar hölzerne Karren standen vor der Linie. Die unrasierten Gesichter der Männer waren grau von Kälte und den beißenden Eiskristallen, die durch jedes Knopfloch, durch jeden Ritz ihrer Kleidung bis auf die Haut drangen. Sie kannten sich, es war eine kleine Stadt. Sie waren Nachbarn und gemeinsam zum Sammelplatz gegangen. Sie redeten nicht miteinander, auch nicht die üblichen Durchhalteparolen wollten ihnen über die Lippen kommen.
In der Reihe stand ein Mann, der sich Vorwürfe machte, nicht auf seine Frau gehört zu haben. Sie hatte geweint und gesagt: »Geh nicht dort hin, lass uns weggehen, noch ist es Zeit. Denk an unser Kind.« Der Mann wollte nicht zum Sammelplatz gehen, aber er fürchtete sich, den Befehl zu verweigern, welcher den ganzen gestrigen Nachmittag über den Lautsprecherwagen ausgerufen worden war. Wenn es morgens hell wurde, sahen die Passanten auf dem Marktplatz die Unglücklichen an den Laternen hängen, die nachts hatten flüchten wollen. Ein Standgericht der SS hatte sie auf dem Marktplatz zur Abschreckung aufgehängt. Oft hängten sie Männer am helllichten Tag auf, weil sie sich Zuschauer wünschten, und die SS-Schergen hängten sie in einer Weise, die langsames Sterben bedeutete. Nie versuchte einer der Zuschauer zu helfen. Es war so wie immer. Da war das Opfer, manchmal um Hilfe bettelnd, seine Henker in ihren schwarzen Uniformen und den Totenköpfen an den Helmen und die unbeteiligten Dritten, die Zuschauer, voller Selbstverachtung, sich widerlich vorkommend, weil sie nicht halfen, glücklich, nicht betroffen zu sein.
Die Zuschauer rannten in die Seitenstraßen, bemüht, nicht hinzusehen, wie die noch immer Lebenden an den Laternen zappelten, wie ihnen der Kot an den Beinen runter lief und über die Schuhe auf die Erde tropfte - und sie mussten trotzdem hinsehen.
Der Mann wollte nicht und musste dennoch hingehen. Seine Frau hatte ihn am Mantel festgehalten und verzweifelt angefleht: »Du wirst sterben, wenn du hingehst.« Sie hatte sich in seinen Mantel gekrallt, versuchte, ihn mit Gewalt daran zu hindern, zum Sammelplatz zu gehen. Das Kind war von ihrem Streit wach geworden und weinte. Sie riss den Jungen aus dem Bett und hielt ihn ihrem Mann hin: »Sieh deinen Sohn an. Willst du ihn alleine lassen?« Der Mann antwortete ruhig: »Ich muss gehen, ohne mich seid ihr besser dran, ich bringe dich und den Jungen nur in Gefahr, wenn ich bleibe. Wo ich sterben werde, ist egal. Ohne mich hast du mit unserem Jungen noch eine Chance«, und hatte sie sanft, um ihr nicht wehzutun, abgeschüttelt, umarmte sie gegen ihren Willen zum Abschied, küsste sie auf die Stirn und wollte gehen. Voller Panik, alleine zu bleiben, versperrte sie mit ihrem Körper die Wohnungstür und es kam zu einem Gerangel. Der Mann hatte keine Wahl, er musste sie zur Seite schieben, und er tat es so sanft wie möglich, sie fiel trotzdem zu Boden. Regungslos saß sie neben der Tür, ihr Gesicht kreideweiß und von Schweiß und Tränen überströmt und mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihren Mann an. Ohne einen Blick zurück verließ er die Wohnung.
Jetzt dachte er an sie und an sein Kind und bereute, nicht auf seine Frau gehört zu haben.
Vor der angetretenen Truppe stand ein alter Feldwebel der Wehrmacht, älter als die meisten der Männer vor ihm. Er trug einen vom langen Krieg zerschlissenen und dreckverkrusteten Uniformmantel. Seinen Kopf hatte er mit einem grauen Schal umwickelt, darüber trug er als Einziger einen Stahlhelm.
Die Leute von der Partei und der Stadtkommandant hatten ihm befohlen, Landsberg, das war der Name der kleinen Stadt, gegen die heranrückenden Bolschewiken, so nannte der Stadtkommandant die Soldaten der Roten Armee, mit den Männern des Volkssturms zu verteidigen.
Der alte Feldwebel war genauso müde und halb erfroren wie die Männer, und er hatte wie sie seit Längerem keine warme Mahlzeit mehr gegessen. Er betrachtete die unmilitärische Linie der angetretenen Männer vor sich, er sah die Holzwagen, die später dazu dienen sollten, die Verwundeten und die Toten aus der Kampfzone wegzuschaffen. Er sah die Waffen, die man ihm zur Verteidigung der Stadt überlassen hatte. Ein leichtes Maschinengewehr mit zwei Munitionsgurten. Er selbst hatte seine Pistole, eine P08, und über der Schulter trug er einen Karabiner. Die Pistole war geladen, aber er hatte keine Reservemunition mehr. Für den Karabiner gab es schon seit Wochen keine Patronen mehr. Die meisten angetretenen Männer trugen einen Spaten mit kurzem Stiel im Gürtel. Mit diesem Werkzeug hatten sie in den vergangenen Tagen Schanzarbeiten am Stadtrand verrichtet.
Der Obersturmbannführer der SA hatte den Feldwebel zum Rapport in sein Büro befohlen. Als dieser das Büro betrat, fiel sein Blick auf das Bild des Führers, es hing an der Wand hinter dem Schreibtisch. Daneben stand schräg an die Wand gelehnt eine Hakenkreuzstandarte mit dem Adler auf der Spitze der Stange. Es roch nach frischem Kaffee und gutem Essen. Der Obersturmbannführer saß hinter einem riesigen Schreibtisch und hielt dem Feldwebel einen Vortrag, faselte von Volk, Führer und Vaterland. Er war noch ein junger Mann, halb so alt wie der Feldwebel und etwas dicklich. Die Knöpfe seiner sauberen und gut gebügelten braunen Uniform spannten über dem Bauch. Seine Augen waren wässerig von übermäßigem Alkoholgenuss.
Er bot dem Feldwebel keinen Stuhl an, was dieser jedoch nicht bedauerte. In Gedanken war er bei einer ganz anderen Nachricht, die ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte und die er gestern mit großer Verspätung erhalten hatte. Seine Frau und seine Mutter waren vor zwei Monaten bei einem Bombenangriff in Hamburg ums Leben gekommen, daran dachte er, als er den Obersturmbannführer vor sich sah. Er dachte auch an seine beiden Söhne, die in Stalingrad gefallen waren, verreckt im Dreck für Führer und Vaterland.
Die Männer des Volkssturms, so schnarrte ihn der Obersturmbannführer an, wobei er den Tonfall des Führers zu kopieren versuchte, sollten zuerst Gräben ausheben, später mit ihren Spaten die heranstürmenden Russen erschlagen und ihnen die Waffen abnehmen. Der Feldwebel hatte nicht gefragt, wie er diesen Befehl mit einer Handvoll alter und vor Kälte und Hunger erschöpfter Männer ausführen sollte. Was hätte der Obersturmbannführer geantwortet? Wahrscheinlich, ein Deutscher, sei er auch alt und verhungert und nur mit einem Spaten bewaffnet, könne zehn oder mehr schwer bewaffnete Rotarmisten totschlagen. Er hatte dieses Gefasel schon so oft gehört, er konnte es nicht mehr hören und fragte lieber nicht.
Als der Feldwebel meinte, der Obersturmbannführer hätte alles gesagt, hob er mit gekrümmten Fingern seine rechte Hand in die Nähe seiner Stirn und ließ sie mit steinernem Gesichtsausdruck einen Moment dort in der Luft hängen. Mit seinen Gedanken war er in Hamburg, bei seiner Frau und seiner Mutter, die er nie mehr wiedersehen würde.
Der Obersturmbannführer schnarrte ihn in seiner Hitler-Imitation an: »Haben Sie den Deutschen Gruß verlernt?« Ebenso schnarrend antwortete der Feldwebel: »Nein, Obersturmbannführer, wie könnte ich den je verlernen.« Er drehte sich um und verließ den Raum, unfähig weiter im selben Raum mit diesem Mann bleiben zu können. Angst hatte er keine mehr, er war nur noch verzweifelt und unendlich müde.
Der Mann, der gegen den Willen der Frau zum Sammelplatz gekommen war, stand dem Feldwebel gegenüber. Dieser sah ihn an, und für einen Augenblick traf sich ihr Blick. Sie waren sich bisher nie begegnet, aber in diesem Augenblick wusste jeder, was der andere gerade dachte: Wir werden hier sterben.
Der Feldwebel jedoch fasste einen Entschluss. Er trat noch näher an die Männer heran und deutete ihnen an, einen Kreis um ihn zu bilden.
Dann sagte er: »Männer, was ich euch jetzt sage, ist ein Befehl, auf den ihr euch jederzeit berufen könnt, wenn euch jemand aufhält. Ihr geht jetzt nach Hause, der Krieg ist für euch zu Ende. Kümmert euch um eure Frauen und Kinder. Nehmt Decken und so viele Lebensmittel wie ihr tragen könnt und geht zum Bahnhof. Heute Morgen sind zwei Personenzüge aus Küstrin angekommen und das sind die letzten Züge, die diese Stadt verlassen werden. Ihr solltet spätestens mittags 13 Uhr auf dem Bahnhof sein. Die Züge fahren heute am späten Nachmittag zurück nach Küstrin, dort über die Oder und weiter Richtung Westen, weg von der Front und weg von den Russen. Ihr braucht keine Angst zu haben, es wird euch niemand sehen, wenn ihr jetzt geht. Auch auf dem Bahnhof wird euch niemand sehen. Die von der Partei, der Stadtkommandant und auch die SS haben die Stadt gestern Abend verlassen. Ich wünsche euch viel Glück.« Einen Moment sah es so aus, als ob der Feldwebel militärisch grüßen wollte. Aber er hob nur die Hand und es wurde so etwas wie Winken daraus und er lächelte dabei.
Die Männer sahen sich ungläubig an, flüsterten leise miteinander. Konnte das wahr sein, durften sie nach Hause gehen?
Einige hoben halbherzig und mehr aus Gewohnheit den rechten Arm zum Hitlergruß, ließen ihn jedoch rasch wieder sinken und sagten nichts. Der Feldwebel kehrte sich ab, kämpfte sich gegen das Schneetreiben vorn über gebeugt quer über den Platz und verschwand in einer schmalen Gasse. Das war sein letzter Befehl in diesem Krieg gewesen, und er wusste das. Die Feldjäger werden mich finden. Es war ihm egal, er hatte keine Angst mehr. Er war nur noch müde.
Die Männer zerstreuten sich rasch, die kleinen Holzwagen nahmen sie mit. Bald war der Platz menschenleer, und nach wenigen Minuten hatte der wirbelnde Schnee ihre Fußspuren zugeweht.
Von diesen Ereignissen erzählte mir viele Jahre später mein Vater. Es muss sich am 30. Januar 1945 so zugetragen haben. Am gleichen Tag verließen wir Landsberg mit dem letzten Zug.