Harry Kowalski, ehemaliger Bundeswehr-Soldat, ist nach zahlreichen
Afghanistan-Einsätzen als Frührentner nach Deutschland zurückkehrt.
Posttraumatisches Belastungssyndrom, PTBS, sagen die Ärzte.
Kowalskis
Sohn Sven ist nach Afrika geflohen. In Selbstjustiz hatte er den Mörder
seiner Frau gerichtet, nachdem dieser von der Justiz verschont blieb.
Inzwischen arbeitet er in Kenia im Grenzgebiet zum Südsudan als Arzt in
einem Flüchtlingslager und kämpft dort gegen Pocken, Gelbfieber und
Schlangenbisse.
Harry will seinen Sohn besuchen. Er reist nach Kenia und gerät in einen neuen Krieg. Eine
Bergbaugesellschaft vermutet Uranerz in dem Gebiet, wo sich das
Flüchtlingslager befindet. Sie heuern Söldner an, die unter den
Bewohnern des Flüchtlingslagers Angst und Schrecken verbreiten sollen.
Dabei stoßen sie auf unerwartete Gegenwehr, die der einstige
Afghanistan-Kämpfer Harry Kowalski organisiert.